Tod und Trauer sind in der sozialen Arbeit oft gegenwärtig. Mitarbeitende werden mit dem Tod und dem Sterbeprozess von Klienten*innen konfrontiert. Dabei bleibt kein Arbeitsbereich ausgenommen, auch nicht die Hauswirtschaft. Mitarbeitende stehen vor der Herausforderung, den Umgang mit den Sterbenden, Angehörigen und Kollegen*innen zu bewältigen. Das eigene Bewusstsein bleibt bei der Verarbeitung der Geschehnisse jedoch oft auf der Strecke. Dabei ist es wichtig zu erkennen, die eigene Trauer zuzulassen und den damit verbundenen Umgang wahrzunehmen. Als Führungskräfte stehen wir in der Verantwortung, den Mitarbeitenden einen individuellen Raum zur Trauerbewältigung zu verschaffen und Möglichkeiten der Trauerbewältigung aufzuzeigen.
Inhalte
- Definition von Trauer
- Phasen der Trauer
- Wie kann ich als Führungskraft meine Mitarbeitenden für Trauer- und Sterbeprozesse präventiv vorbereiten?
- Verhalten und Kommunikation als Führungskraft gegenüber Mitarbeitenden während des Sterbeprozesses
- Wie begleite ich die Mitarbeitenden rehabilitativ in der Trauerbewältigung?
Referentin
Maike Hertel, staatlich geprüfte Hauswirtschaftliche Betriebsleiterin, Ausbilderin, Hygienebeauftragte
Zielgruppe: Leitungen und Mitarbeitende
Kurszeit: 18 - 19.30 Uhr
Kosten
€ 65 Mitglieder (Berufsverband Hauswirtschaft, Bundesverband hauswirtschaftlicher Berufe MdH,
bkh Bundesverband für Angestellte und Selbstständige in der Hauswirtschaft, BHDU,
Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg) und
Abonnenten (rhw management/rhw praxis)
€ 89 Sonstige